Wetterlage in Gaggenau / Baden-Württemberg
-
Gaggenauwetter
-
Wetterlage BAWÜ
-
Vorhersage heute
-
Vorhersage morgen
-
Vorhersage übermorgen
-
3 Tage-Vorhersage
-
10 Tage-Vorhersage
-
Thema des Tages
Radarfilm (Niederschlag) Baden Württemberg |
Aktuelle Beobachtungen aus Baden Württemberg |
![]() |
![]() |
Vorhersage für Deutschland
Datum der DWD-Daten: Freitag, 08. Dezember 2023 20:49:56 Uhr:
© Deutscher Wetterdienst
Vorhersage für Deutschland
Datum der DWD-Daten: Freitag, 08. Dezember 2023 20:49:56 Uhr:
© Deutscher Wetterdienst
Vorhersage für Deutschland
Datum der DWD-Daten: Freitag, 08. Dezember 2023 20:49:56 Uhr:
© Deutscher Wetterdienst
Vorhersage für Deutschland
Datum der DWD-Daten: Freitag, 08. Dezember 2023 20:49:56 Uhr:
© Deutscher Wetterdienst
Deutscher Wetterdienst 10-Tage-Vorhersage für Deutschland von Montag, 11.12.2023 bis Montag, 18.12.2023 ausgegeben von der Vorhersage- und Beratungszentrale Offenbach am Freitag, 08.12.2023, 13:28 Uhr
Stark bewölkt und zeitweise Niederschlag, im Süden auch kräftig. Dabei zunächst mild.
Vorhersage für Deutschland bis Freitag, 15.12.2023, Am Montag wechselnd bis stark bewölkt und nur wenig Sonne. Im Süden teils länger andauernder Regen und starkes Tauwetter. In der Mitte nur einzelne, im Norden häufiger Schauer. Erwärmung auf 5° bis 11°, nach Westen und Südwesten auf 10° bis 14°. Mäßiger, mitunter böig auflebender, in höheren Lagen starker bis stürmischer Südwestwind. In der Nacht zum Dienstag im Süden noch gebietsweise Regen, sonst nachlassende Schauer, aber nicht gänzlich trocken. Bei 9° bis 3° allgemein frostfrei. Am Dienstag weiterhin wechselnd bis stark bewölkt mit schauerartigen, im Süden teils andauernden Regenfällen. Zwischen 6° am Oderhaff und bis zu 14° am Oberrhein. Schwacher bis mäßiger, im höheren Bergland frischer Südwestwind, mit starken Böen, teils auch schweren Sturmböen. In der Nacht zum Mittwoch verbreitet Regen bei 9° bis 1°.
Am Mittwoch viele Wolken, kaum Sonne. Bevorzugt im Süden und Südwesten noch teils kräftiger Regen. Sonst nur noch einzelne Schauer. Schwacher, teils mäßiger Wind aus unterschiedlichen Richtungen. Höchstwerte zwischen 3° im Nordosten und 12° im Breisgau. In der Nacht zum Donnerstag wechselnd wolkig mit Schauern, im höheren Bergland als Schnee. Im Nordosten sowie im Bergland um 0° und örtlich leichter Frost, sonst 6° bis 1°.
Am Donnerstag unterschiedlich bewölkt mit einigen Auflockerungen, aber auch einzelnen Regen-, im Bergland auch Schneeschauern. Nur noch 3° bis 8°. Schwacher, teils mäßiger, mitunter böig auflebender Wind aus Sektor West bis Nord. In der Nacht zum Freitag teils aufgelockert, teils stark bewölkt hin und wieder etwas Niederschlag, in tiefen Lagen meist als Regen, im Bergland als Schnee. Minimum an der Nordsee um 2°, sonst +1° bis minus 2°, am Alpenrand bis minus 5°.
Am Freitag teils Sonne teils Wolken. Kaum noch Niederschlag. Höchstwerte 2° bis 6°. Meist Schwachwindig. Am Alpenrand teils kräftiger Nordwestwind. In der Nacht zum Samstag teils w0lkig teils klar und weitgehend trocken. Abkühlung auf 0° bis minus 6° im Süden und in der Mitte. Im Norden mit +1° bis +6° frostfrei.
.
Trendprognose für Deutschland, von Samstag, 16.12.2023 bis Montag, 18.12.2023, Allmählich nachlassende Niederschläge. Temperaturen tagsüber 2° bis 5°. Nachts gebietsweise leichter Frost.
Deutscher Wetterdienst, VBZ Offenbach / Dipl.-Met. Stefan Külzer
© Deutscher Wetterdienst, VBZ Offenbach
Verfasser(in): Dipl.-Met. Stefan Külzer
Wetter aktuell
Es taut!
Nach dem winterlichen und schneereichen Intermezzo steht uns eine
Tauwetterlage bevor. Wie stark und wie lange sie ist, können Sie im
heutigen Thema des Tages erfahren.
Aktuell liegt Deutschland im Übergangsbereich zwischen der frostigen
Luft, die sich in Nord- und Osteuropa im Winter festgesetzt hat, und
der deutlich milderen Meeresluft, die durch Tiefdruckgebiete vom
Atlantik zu uns geführt wird. Ab Samstag gewinnt nun die teils sehr
milde Luft und spätesten ab Sonntag setzt sie sich überall in
Deutschland durch. Die untere Wetterkarte zeigt, wie die starke
Tiefdruckaktivität über dem Nordatlantik mit einer westlichen
Strömung (die Pfeile) zunehmend mildere Meeresluft nach Mitteleuropa
bringen.
Am heutigen Freitag bis in die Nacht zum Samstag muss aber zunächst
in der Osthälfte mit glatten Straßen durch etwas Schnee,
überfrierende Nässe oder vor allem in Ostbayern durch gefrierenden
Regen oder Sprühregen rechnen.
Am Samstag kommt einen Schwall sehr milder Luft nach Deutschland.
Verantwortlich dafür ist ein Tief über den Britischen Inseln, das im
weiteren Verlauf zur Nordsee zieht. Das ausgeprägte
Niederschlagsgebiet erreicht gegen Mittag den Westen des Landes und
bis zum Abend weitet sich es bis zur Mitte aus. Diesmal fällt nur
Regen, denn mit dem stark auffrischenden Süd- bis Südwestwind steigen
die Temperaturen auf Werte zwischen 5 und 10 Grad an. Nur im Osten
und Südosten liegen die Höchstwerte zwischen 1 und 4 Grad. Dort
bleibt es bis zum Abend trocken und die Sonne kann sich tagsüber kurz
zeigen.
In der Nacht zum Sonntag erreicht der Niederschlag auch den Osten,
von Westen her folgen Schauer nach. Es besteht in einigen Tälern der
östlichen Mittelgebirge noch mal die Gefahr vor gefrierendem Regen
bei Werten um 0 Grad. Sonst mit dem starken bis stürmischen Westwind
bleibt es vielerorts bei Tiefstwerten zwischen 9 und 3 Grad
frostfrei. Wind, Regen und positive Temperaturen lassen die
Schneedecke bis weitet in höhere Lagen anfangen zu tauen.
Die Tauwetterlage setzt sich am Sonntag und Anfang nächster Woche
fort. Dabei überqueren unter Tiefdruckeinfluss mehrere
Niederschlagsgebiete Deutschland bei starkem bis stürmischem Westwind
und milden Temperaturen zwischen 6 und 13 Grad. Selbst nachts bleibt
es überall frostfrei.
Regen zusammen mit der Schneeschmelze und dem stark böigen Wind lässt
viele Flüsse und Bäche vor allem in Süddeutschland und in den
Mittelgebirgen, wo noch eine mächtige Schneedecke liegt, stark
anschwellen, die dann in die großen Flüsse wie Donau und Rhein
zufließen. Die Hochwassergefahr steigt dabei deutlich an.
Die Tauwetterphase sollte nicht so langen anhalten. Denn schon Ende
nächster Woche gehen die Temperaturen wieder zurück. Bis dahin sollte
jedoch die Schneedecke in tiefen und mittleren Lagen fast komplett
weggetaut bzw. weggewaschen sein. Aber keine Angst, der Winter ist
nicht vorbei und wer weiß: vielleicht stehen die Chancen auf weiße
Weihnachten diesmal nicht so schlecht wie in den vergangenen Jahren.
Dipl. Met. Marco Manitta
Deutscher Wetterdienst
Vorhersage- und Beratungszentrale
Offenbach, den 08.12.2023
Copyright (c) Deutscher Wetterdienst